Gudrun Kugler informiert

Lieber Unterstützer, liebe Freunde,

heute jährt sich zum 80. Mal ein sehr denkwürdiges Ereignis: Am 8. Oktober 1938 stürmte eine Horde der Hitlerjugend das Bischofspalais und demolierte die gesamte Einrichtung. Kardinal Innitzer wurde im letzten Moment in Sicherheit gebracht. Im Curhaus am Stephansplatz stürzten die Jungnazis einen Geistlichen aus dem Fenster, der nur überlebte, weil er auf einem Sandhaufen gelandet war. Zahlreiche Kunstwerke wurden beschädigt – und hängen noch heute mit ihren Einstichen im erzbischöflichen Palais. Dieses Ereignis dürfen wir niemals vergessen – und niemals wieder zulassen!

Die Lebensschutz-Bürgerinitiative #Fairändern läuft noch bis zum 24. November. Die Initiatoren bitten um kräftige Unterstützung beim Unterschriftensammeln. Unter folgenden Links findet Ihr die Unterschriftenliste zum Download sowie weitere Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten. Eine breite Unterstützung dieser Initiative ermöglicht es, die Forderungen politisch aufzugreifen.

Bei einem Besuch der Leiter der serbisch-orthodoxen Kirche, angeführt von Bischof Andrej Cilerdzic, im Parlament sprachen wir gemeinsam mit Nationalrat Norbert Sieber und Stadtrat Markus Wölbitsch über das Gelingen von Integration und christliche Anliegen in der Politik.

Am Donnerstag findet die nächste Sitzung des Menschenrechtsausschusses statt, in der folgende drei Entschließungsanträge behandelt werden, die ich im vergangenen Monat einbringen konnte:

1) Angesichts besorgniserregender Entwicklungen in Bezug auf Hinrichtungen von minderjährigen Personen wird die Regierung aufgefordert, sich für die Abschaffung der Todesstrafe einzusetzen (weiterlesen…).

2) In einem weiteren Entschließungsantrag, der die aktuelle menschenrechtliche Situation in Nicaragua behandelt, wird die Bundesregierung ersucht, auf EU- und bilateraler Ebene weiterhin gegen die derzeit in Nicaragua stattfindenden schweren Menschenrechtsverletzungen aktiv aufzutreten und darauf hinzuwirken, dass der nationale Friedensdialog weitergeführt wird (weiterlesen…).

3) Ein weiterer Antrag behandelt den weltweiten Einsatz gegen die Verfolgung von christlichen und anderen religiösen Minderheiten. Das Menschenrecht auf Religionsfreiheit zählt zu den meistverletzten Menschenrechten und religiöse Minderheiten, unter diesen insbesondere christliche Minderheiten, sind in vielen Teilen der Welt massiver Verfolgung ausgesetzt (weiterlesen…).

Immer wieder beschäftigen mich Fälle von massiven Menschenrechtsverletzungen durch die Volksrepublik China: Der Profil veröffentlichte einen Folgeartikel zu meiner Kritik bezüglich der Todesstrafe in China (weiterlesen…). Außerdem konnte ich in den vergangenen Wochen eine Bürgerinitiative gegen Organhandel in China unterstützen, die Ende September dem Nationalratspräsidenten überreicht wurde. In den vergangenen 15 Jahren wurden in China möglicherweise 1,5 Millionen Menschen durch Organentnahmen getötet (weiterlesen…)

Bei einer Reise nach Moldawien anlässlich des Weltfamilienkongresses besuchte ich mehrere von Österreich unterstützte Inklusionsprojekte vor Ort. Besonders bewegt haben mich die Geschichten der jungen Waisenmädchen in einem Übergangswohnheim, unter ihnen einige Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung (weiterlesen…).

In der letzten Sitzung der Bezirksvertretung Donaustadt griff unsere Bezirksrätin Gerda Müller meine Vorschläge für die Benennung von neuen Straßenzügen im 22. Bezirk auf. Ich freue mich, dass wir mit der Ehrung der Österreicherin Diana Obexer-Budisavljevic, der es während des Ustascha-Regimes in Kroatien gelang, tausende Kinder aus Todeslagern zu befreien, der polnischen Widerstandskämpferin Irena Sendler, die während der Besetzung Polens 2.500 jüdische Kinder aus dem Warschauer Ghetto schmuggelte, sowie des Zufluchtorts Sosúa für verfolgte Juden während des 2.Weltkrieges in der Dominikanische Republik, ein starkes Zeichen für Zivilcourage und den mutigen Einsatz für die Menschenwürde setzen konnten (weiterlesen…)!

Mit Dank für Ihre und Eure Unterstützung und sehr herzlichen Grüßen,

Gudrun Kugler

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