Gudrun Kugler informiert

Liebe Freunde, liebe Unterstützer,

Bei der Nationalratssitzung am 24. März wurden die beiden Lebensschutz-BürgerinitiativenFakten helfen“ und „Fairändern“ behandelt. In der Debatte unterstützten zahlreiche Abgeordnete die Forderungen der Initiativen. Gleichzeitig wurde deutlich, dass die Vertreterinnen der Grünen und der Sozialdemokratie im Denken der 70iger-Jahre verharren und Frauenrechte und den Schutz von ungeborenen Kindern als Widerspruch sehen. Sie widersprechen außerdem der UN-Behindertenrechtskonvention und Behindertenvertretern, die in der „eugenischen“ bzw. embryo-pathischen Indikation eine Diskriminierung feststellen.

In einer Presseaussendung sprachen sich zahlreiche Abgeordnete der Volkspartei für die Umsetzung der in den Petitionen geforderten Initiativen aus und forderten überfällige Verbesserungen zum Schutz von ungeborenen Kindern. Wir wollen Rahmenbedingungen schaffen, die ein Ja zum Kind ermöglichen; denn das ist die Aufgabe der Politik! (Link zur OTS)

Sehr bewegende Reden und Wortmeldungen gibt es hier nachzuhören:

Abg. Carmen Jeitler teilte ihre persönliche Erfahrung als junge ungewollt Schwangere. Zur Rede (2 Min 10)

Dass die eugenische Indikation eine Diskriminierung von Menschen mit Behinderungen ist, haben nicht nur Behindertenvertreter sondern auch die UNO wiederholt festgehalten. In ihrer Rede fand Abg. Kira Grünberg dazu deutliche Worte. Zur Rede (3 Min 30)

Jede Abtreibung ist eine zu viel. Bis zu 100 Abtreibung gibt es in Österreich pro Tag. Wer könnte das gut finden? Mehr dazu in meiner Rede (3 Min 50)

Außerdem brachte ich zwei Allparteienanträge durch den Nationalrat: Einen zum Einsatz gegen weibliche Genitalverstümmelung (FGM) – ein Problem, das leider auch in Österreich Thema ist. Der zweite Antrag behandelt die Inklusion von Menschen mit Behinderungen (weiterlesen…).

Am 21. März wurden Menschen mit Trisomie 21 (Down-Syndrom) durch die sogenannte „Sockenchallenge“ zum Welt-Downsyndrom-Tag sichtbar gemacht. Für mich ist klar: Jeder Mensch ist einzigartig und unersetzbar und hat ein Recht auf Leben (weiterlesen…)!
Familienministerin Raab zeigt in diesem wunderschönen Videobeitrag Eindrücke aus dem Alltag ihres Patenkindes, das Trisomie 21 hat. Im Foto gemeinsam mit Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka in bunten Socken. 

In einem bewegenden Gespräch erzählte mir der Präsident des Weltkongresses der Uiguren seine persönliche Geschichte: Mutter und Vater starben in einem der berüchtigten Lager, ohne dass die Familie je erfuhr wann und woran. Sein älterer Bruder, ein Mathematikprofessor, wurde zu 17 Jahren Lagerhaft verurteilt, der jüngere verschwand 2016. Gegen die Uiguren in der chinesischen Provinz Xinjiang tobt ein Völkermord (weiterlesen…). Dazu brachte ich am 26. März einen Antrag in den Nationalrat ein.

Wenn aus dem "Recht auf einen würdigen Tod" die "Pflicht zur Mitwirkung am Töten" wird, steht schließlich die Gewissensfreiheit von Ärzten und ganzen Pflegeheimen auf dem Spiel - wie ein aktuelles Beispiel aus Kanada zeigt. Dazu ein treffender Kommentar des Kommunikationschefs der Erzdiözese Wien Michael Prüller (weiterlesen…). Wir arbeiten an einer möglichst restriktiven Regelung der vom Verfassungsgerichtshof erzwungenen Freigabe des assistierten Suizids. Ich werde über die Fortschritte der Verhandlungen informieren.

Zum 10. Mal jährt sich in diesen Tagen der Beginn des Syrien-Krieges, ein Konflikt, der mehr als 600.000 Todesopfer gefordert hat. In einem aktuellen Bericht beschreibt die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision, welche Auswirkungen die letzten zehn Jahre insbesondere auf Kinder hatte (weiterlesen…).

Sehr wenig wissen wir in Österreich über die Bauernproteste in Indien: Hunderttausende demonstrieren dort seit Monaten. Sikhs aus Österreich haben mir davon berichtet (weiterlesen…).

Nun beginnen die Kartage - mögen es für Sie gesegnete Tage sein!

Auferstehung braucht es heutzutage in vielen Bereichen…. So wollen wir Ostern mit Tiefgang feiern! Frohe Ostern!

Ihre, Eure, Deine

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