Gudrun Kugler informiert

Liebe Unterstützer, liebe Freunde!

Derzeit berät der Verfassungsgerichtshof über eine Legalisierung der „Sterbehilfe“ in Österreich. In meiner Rede bei der letzten Nationalratssitzung erklärte ich, wieso wir eine solche Freigabe in Österreich nicht wollen: In Österreich solidarisieren wir uns nicht mit dem Sterbewunsch, sondern mit den Betroffenen! (Rede zum Nachhören)

Voll Spannung erwarten wir die Entscheidung des VfGH zum Thema Sterbehilfe. Ein ÖVP-internes Informationsschreiben fasst die Problematik und den österreichischen Konsens sehr gut zusammen: ein klares Bekenntnis zu Behandlungsautonomie und zur Palliativmedizin und Hospizen und ein klares Nein zur aktiven Sterbehilfe. Dieses Positionspapier finden Sie hier - gerne auch zum Weitergeben. Unterstützen auch Sie den österreichischen Konsens mit Ihrer Stimme unter diesem Link!

Außerdem lesenswert – Tobias Moretti zur Sterbehilfe-Debatte: Es macht „eine Gesellschaft reicher, Platz zu haben für das Welke, das Sterben.“ „Sterbehilfe“ ist als „würde man den Herbst abschaffen“ (weiterlesen...).

Die bei der vergangenen Sitzung novellierte Fassung des Epidemiegesetzes stellt sicher, dass der Kirchenbesuch als „Grundbedürfnis des täglichen Lebens“ selbst unter möglichen Ausgangsbeschränkungen gewahrt bleibt.

Außerdem für Familien beschlossen: der 360€-Kinderbonus (Auszahlung mit der Familienbeihilfe im September), die Verlängerung der Sonderbetreuungszeiten, die Erhöhung des Familienhärtefallfonds von 60 auf 100 Mio. Euro sowie die Erweiterung der Zuverdienstgrenze für Studenten (rückwirkend ab 01.01.2020) von 10.000 auf 15.000 Euro.

Am 11. Oktober wählt Wien! Für christlich-orientierte Wähler empfehle ich die Landeslisten-Kandidaten Jan Ledóchowski und Suha Dejmek. Wie man die beiden unterstützen kann erkläre ich in diesem Video (1 Minute). Andere interessante Kandidaten für Ihren Bezirk stellt Ihnen die Plattform Christdemokratie hier vor.

Außerdem vielleicht interessant:

- Bei einem gemeinsamen Besuch der St. Elisabeth Stiftung unterstrich Ministerin Aschbacher die Wichtigkeit, Frauen in Konfliktschwangerschaften zu unterstützen. „Wir müssen als Gesellschaft jene Rahmenbedingungen schaffen, um Frauen Perspektiven aufzuzeigen, damit diese ja zum Kind sagen können“. Frauen dürften sich bei der schwerwiegenden Entscheidung über einen Schwangerschaftsabbruch „nicht alleine gelassen oder gedrängt fühlen“, so die Familienministerin (weiterlesen...).

- Auf Einladung des Nationalratspräsidenten Wolfgang Sobotka behandelten wir in einer Gedenkveranstaltung 70 Jahre Charta der Heimatvertriebenen: ein außergewöhnliches Dokument, das den „Verzicht auf Rache und Vergeltung“ festhält. Auf einer Versammlung der Sudentendeutschen-Nachkommen stellte ich mit dem Festredner eine sudentendeutsche Verwandtschaft fest. Wir sind uns einig: Die Heimatvertriebenen dürfen nicht auch noch aus der Geschichte vertrieben werden, im Geschichtsunterricht darf dieses Thema nicht fehlen (weiterlesen...).

- Sehr gefreut habe ich mich über den Besuch von Kardinal Duka, Primas von Böhmen, der „nur“ (wie er selbst sagt) 15 Monate im kommunistischen Gefängnis war (weiterlesen…).

- Besorgniserregend sind die neuen Oscar-Richtlinien: mindestens eine Hauptfigur plus 30% der Nebenrollen muss aus einer unterrepräsentierten Gruppe (z.B. ethnische Minderheiten, LGBTIQ, etc.) kommen. Endlich wird sichergestellt, dass es gute Filme zu sehen gibt! ;-) (weiterlesen...).

Die jüngste Eskalation zwischen Armenien und Aserbaidschan ist sehr besorgniserregend. Als Vorsitzende der parlamentarischen Freundschaftsgruppe für diese beiden Länder habe ich ein Friedensgebet mit Politikern, Kirchenvertretern und Diplomaten aus Europa und der Region mitorganisiert. Gemeinsam mit dem ehem. Premierminister von Slowenien, Alojz Peterle, werde ich die Online-Veranstaltung moderieren. Eine herzliche Einladung, morgen um 10:00 auf Zoom mitzubeten - hier der Einladungslink: https://us02web.zoom.us/j/84543905522!

Um auf dem Laufenden zu bleiben, beachten Sie auch meine Facebook-Seite. Dort melde ich mich zu aktuellen Themen täglich zu Wort und veröffentliche zeitnah wichtige Informationen. Derzeit thematisiere ich regelmäßig die Sterbehilfefrage. Ein Leser schrieb mir daraufhin einen bewegenden persönlichen Brief, den ich anonymisiert veröffentlichen durfte: Schauen Sie selbst!

Alles Gute in diesen Tagen und herzliche Grüße,

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